Richtlinien zur Gestaltung von Beiträgen für die Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark

Die Manuskripte sollen idealerweise mit dem Computer in handelsüblichen Textverarbeitungsprogrammen geschrieben und entweder auf CD-ROM samt textidentem Ausdruck auf dem Postweg zugesandt oder per E-Mail an die Vereinskanzlei (info@historischerverein-stmk.at) übermittelt werden.

Die Texte sollen eineinhalbzeilig und linksbündig geschrieben und so wenig wie möglich gestaltet und formatiert sein (keine Silbentrennungen, keine fixen Aufzählungszeichen etc.). Lediglich neue Absätze wären durch einen Tabulatorstopp einzurücken.

Hervorhebungen im Text bitte nur in Ausnahmefällen fett, sonst kursiv durchführen, wobei zu beachten ist, daß Quellenzitate in Kursive und ohne An- und Ausführungszeichen wiederzugeben sind. Zitierte Autorennamen im Text in KAPITÄLCHEN.

Im laufenden Text sollen Abkürzungen tunlichst vermieden werden, mit Ausnahme sehr geläufiger wie z. B., d. h., usw., etc., bzw.

Als „bis“-Zeichen (auch bei Seitenangaben) und Gedankenstrich dient ausschließlich das Halbgeviert-Minus (–, ein Sonderzeichen), nicht der normale Teilungsstrich (-).

Anmerkungen:

  • Die Anmerkungen sind durch den gesamten Beitrag zu numerieren, werden jedoch im Druck an den Fuß der jeweiligen Seite gestellt sein.
  • Jede Anmerkung beginnt in der Regel mit einem Großbuchstaben und endet mit einem Punkt (Ausnahme: Abkürzungen wie z. B., d. h., und Worterklärungen, z. B.: raiten = rechnen.)
  • Die Fußnotenziffern im Text sind hochgestellt, und zwar ohne Klammern, und stehen ohne Zwischenraum immer nach dem Interpunktionszeichen. Beispiel: Wie wir oben bereits gesehen haben,1 verlief die Entwicklung nicht immer spannungsfrei.2
  • Die Fußnotenziffern in den Anmerkungen sind ebenfalls hochgestellt (in der Regel erfolgt dies vom Schreibprogramm automatisch). Es folgen zwei Leerzeichen, ehe der Text beginnt.
  • Autoren- und Herausgebernamen: Vornamen normal und, sofern bekannt, ausgeschrieben, Nachnamen in KAPITÄLCHEN. Bitte keine GROSSBUCHSTABEN verwenden.
  • Querverweise: kein a. a. O. verwenden, sondern Autorennamen und Verweis auf Erstzitat, z. B.: WESENER(wie Anm. 7), 17f. Bei mehreren benützten Arbeiten desselben Autors Kurztitel verwenden: WESENER, Landschrannenverfahren (wie Anm. 7), 17f. Nur bei unmittelbarem Folgezitat ist Ebd. zulässig. Achtung bei nachträglich eingeschobenen Anmerkungen!
  • Die Angabe der Seiten erfolgt nur in Ziffern (ohne S.). Lediglich bei Lexikonartikeln werden die Spalten (Sp.) angeführt.
  • Bei Zeitschriften werden das Erscheinungsjahr und, falls zum Verständnis nötig, der Erscheinungsort nach der Jahrgangsnummer in Klammern gesetzt, z. B. ZHVSt 81 (1990), 18f.; aber: Atlanti 3 (Maribor 1993), 4–8.
  • Für Zeitschriften, Reihenwerke und Handbücher werden die in den historischen und landeskundlichen Disziplinen geläufigen und gut eingeführten Abkürzungen und Siglen verwendet: ZHVSt, MHVSt, BlHK, MStLA, JbLKNÖ, UH, MGSL, ZBLG, MIÖG, MÖSTA, AÖG, DA, HZ, FRA, HRG, StUB, SUB, MC, MGH etc. Im Zweifelsfall lieber ausschreiben.
  • Als Vorbilder für eine einheitliche Erstzitierung dienen die folgenden Beispiele (Monographie, Monographie in einer Reihe, zwei Autoren, Zeitschriftenartikel, Beitrag in Sammelwerk): Johann B. HARING, Grundzüge des katholischen Kirchenrechtes, 1. Teil, Graz 1924. – Gunter WESENER, Das innerösterreichische Landschrannenverfahren im 16. und 17. Jahrhundert (= Grazer rechts- und staatswissenschaftliche Studien 10), Graz 1963. – Theodor UNGER/Ferdinand KHULL, Steirischer Wortschatz, Graz 1903. – Karl DORNEGER, Die Anfänge der Kirchenmusikschule in Graz. In: ZHVSt 84 (1993), 141–155. – Roman SANDGRUBER, Die Einführung der Kartoffel in Österreich. Sozialgeschichtliche und volkskundliche Interpretation. In: Sozialer und kultureller Wandel in der ländlichen Welt des 18. Jahrhunderts (= Wolfenbütteler Forschungen 16), Wolfenbüttel 1982, 163–194, hier 170ff.